Am Ausgangspunkt wieder angelangt
Wuhaaaaa, komm mir hier wieder vor wie der ärgste Anfänger!! Hier ist doch wirklich alles anders als im alterwürdigen KH Kirchdorf. Angefangen damit, dass sie die Medikamente nur mit den Substanznamen benennen, über die Venflon (die hier übrigens VIGGO genannt werden) mit inkludiertem Stechschutz für den Mandrin, bis hin zu den Hygienevorschriften...(beim Infusionen - spiegeln muss man erst mal Händedesinf. > dann 1xHandschuhe anziehen > dann Flächendesinf. auf der "Sterilen Arbeitsfläche" > dann Desinf. der Gummipropfen auf der Infusionsflaschen > jeweils 15 sec einwirken lassen usw. usf. (Hmm...deutsche Gründlichkeit...und so...)
Man muss die Teamkultur hier bei den Deutschen lobend erwähnen; die interdisziplinäre Zusammenarbeit hier klappt beeindruckend gut und bei den Dienstübergaben (welche 4x täglich durchgeführt werden), werden auch stets allfällige, teaminterne Angelegenheiten besprochen.
Auch wie sich die Kontaktschwestern hier um die Praktikanten kümmern, erscheint mir geradezu vorbildhaft. Löms und ich hatten einen ganzen Tag mit einer sogenannten Tutorin, um den klinischen Alltag im Haus kennenzulernen. Ich bin auch ausschließlich mit meiner Kontaktschwester unterwegs, um mich so richtig in den Stationsablauf einzuarbeiten. Und in der kurzen Zeit hier hatte ich auch schon Gelegenheit, praktische Erfahrung im mitverantwortlichen Aufgabenbereich zu sammeln, die ich in Kirchdorf vermutlich nicht so schnell erlangt hätte, zB.: Kathedern bei Männern (klappte ganz gut), Blutabnehmen (klappte noch besser), Monitoring (mit komischen 5-Punkt-Ableitungen)...
hab schon eine Cardioversion miterlebt und bei einer Perikard-Drainagen-Entfernung assistiert...
Allein die Sache mit der Pflegeplanung wird hier meines Erachtens doch recht stiefmütterlich behandelt, eine Pflegeplanung im eigentlichen Sinn gibt es nämlich nicht...
Wie dem auch sei...trotzdem lassen wir den Piefke bei der EM keine Chance...
CORDOBA!!!!!!!!!!!
Man muss die Teamkultur hier bei den Deutschen lobend erwähnen; die interdisziplinäre Zusammenarbeit hier klappt beeindruckend gut und bei den Dienstübergaben (welche 4x täglich durchgeführt werden), werden auch stets allfällige, teaminterne Angelegenheiten besprochen.
Auch wie sich die Kontaktschwestern hier um die Praktikanten kümmern, erscheint mir geradezu vorbildhaft. Löms und ich hatten einen ganzen Tag mit einer sogenannten Tutorin, um den klinischen Alltag im Haus kennenzulernen. Ich bin auch ausschließlich mit meiner Kontaktschwester unterwegs, um mich so richtig in den Stationsablauf einzuarbeiten. Und in der kurzen Zeit hier hatte ich auch schon Gelegenheit, praktische Erfahrung im mitverantwortlichen Aufgabenbereich zu sammeln, die ich in Kirchdorf vermutlich nicht so schnell erlangt hätte, zB.: Kathedern bei Männern (klappte ganz gut), Blutabnehmen (klappte noch besser), Monitoring (mit komischen 5-Punkt-Ableitungen)...
hab schon eine Cardioversion miterlebt und bei einer Perikard-Drainagen-Entfernung assistiert...
Allein die Sache mit der Pflegeplanung wird hier meines Erachtens doch recht stiefmütterlich behandelt, eine Pflegeplanung im eigentlichen Sinn gibt es nämlich nicht...
Wie dem auch sei...trotzdem lassen wir den Piefke bei der EM keine Chance...
CORDOBA!!!!!!!!!!!
haberl - 4. Mär, 14:51