Weight Watchers Germany: Jahresbericht 2008

Hmm...ich glaube ich hab seit meinem letzten Blog-Eintrag ein bißchen um die Hüften zugelegt...

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Um genau zu sein kann ich nur deshalb den Blog aktualisieren, weil ein EDV-Mensch so gnädig war, mir eine FUNK-TASTATUR zu überlassen. Eine handelsübliche Tastatur hätte es nämlich nötig gemacht, dass ich möglichst nahe an den Schreibtisch heranrücke, was jedoch meine stetig wachsende Leibesfülle völlig unmöglich macht.

Ich verfluche mein Schicksal...Warum muss ich nur im einzigen Krankenhaus Deutschlands landen, dass höchste Priorität auf die Qualität des Mittagsmenüs legt und entgegen des landesüblichen Trends auch noch sämtliche Speisen frisch zubereitet?
Auch Löms' geradezu mütterliche Eigenart mich bei unseren Fernsehabenden mit allerlei Süßigkeiten, Knabberzeugs und Oma's Speck zu versorgen, ist meiner schlanken Linie nicht gerade zuträglich.
Außerdem hadere ich mit der hiesigen Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten...Wenn dich um 22 Uhr samstags der kleine Hunger überkommt, dann brauchst du dich einfach in das Auto zu setzen (bzw. in den Schwerlastanhänger, den Löms eigens für mich auf der Camping-Messe erstanden hat) und zum nächsten Aldi (oder Burger-King, oder Kebapstand, oder...) abzudüsen um sich mit derart reichlich Proviant zu versorgen, dass man rein hypothetisch damit den Hunger in der 3. Welt ausmerzen könnte.

So gesehen bin ich lediglich ein Opfer der Umstände...

Um meine drastisch gestiegenen Cholesterin-Werte mache ich mir derzeit keine Sorgen...Wenn schon einen Myocard-Infarkt erleiden, dann doch wenigstens in einer international renommierten Cardiologie-Klinik, in der mehr Herzkatheder-OP-Tische bereitstehen, als in ganz Oberösterreich zusammen.

Ich kleide mich neuerdings vorsichtshalber nur noch in offene OP-Hemden.
Einerseits weil ich mich nur noch mit einer gehörigen Portion Weißer Vaseline in meine viel zu engen Kleider quetschen konnte. Andererseits weil ich die bittere Erfahrung gewonnen habe, dass ein abspringender Hosenknopf von meiner zum Bersten gespannten Hose, genug Wucht entwickeln kann, um jemanden ernsthaft zu verletzen.

Wie dem auch sei, lieber Leser. Heute gibt es mittags Schweinemedaillons mit Bratkartoffeln in der hauseigenen Cafeteria...ein kulinarisches Highlight, das ich mir keinesfalls entgehen lassen darf.

Mahlzeit!

routine..

gab es die letzten tage bei uns beiden. darum auch der schwund an einträgen, geneigter leser.. ich war etwas in den herzkatheterlaboratorien unterwegs und hab bei zwei patienten eine intervention und stentlegung beobachtet. dabei hab ich mich gleich auch noch ordentlich blamiert vor dem herrn oberarzt weil aterie und vene in der aufregung verwechselt.. tja.. war wohl zu sehr mit schauen beschäftigt..
die tage waren wir dann auch noch auf der camping- und freizeitmesse in freiburg.. ziemlich enttäuschende sache.. wenn nicht die weinstände gewesen wären, an denen man französische tröpfchen verkosten konnte.. sonst gab es die üblichen messestände - sehr themenspezifisch - mit (camping-)autopolitur, (camping-)staubsaugern, (camping-)türenrenovierungssets.. spannende geschichte.. wenigstens konnten wir noch ein paar wohnmobile bestaunen und eine fleecejacke erstehen..
dann sind wir zur sicherheit im studentenviertel freiburgs - dem stühlinger - noch ein bissel um die häuser gezogen. nettes restaurant gefunden, afghanisch zu abend gegessen (zumindest der haberl, ich war nicht so mutig..) und noch ein bierschen gehoben.. so hatte der tag noch einen sinn.. grins
heute ist ja samstag und ich hab morgen spätdienst - erst um eins. das wäre ja eigentlich eine gute gelegenheit.. schau ma mal, was uns noch einfällt.. bis dann geneigter leser..

heureka!

ich habe endlich die ultimative lösung für die orientierungslosigkeit in diesem haus gefunden. es ist ja so einfach, den kürzesten weg im haus herauszufinden: bin heute versuchsweise mal mit dem rea-team mitgelaufen.. die wissen ganz genau, wo man ordentlich abkürzen kann.. *gg*

und jetzt darf ich auch noch mal die unterschiedlichen vorgehensweisen bei herzalarm schildern:
im heimathaus: eine gewissenhafte pflegekraft löst nach eingehender prüfung der sachlage durch eintippen der ziffernfolge 112 den herzalarm aus und stellt vorsichtshalber den notfallkoffer/-wagen bereit. im idealfall wird auch schon vor eintreffen der ersten hilfsmannschaften mit bebeutelung/massage begonnen.. dann vernimmt man in den fluren rhythmisches getrommel, das sich bis zum stakkatoartigen getöse steigert und eine horde weißbemäntelter ehemaliger medizinstudenten (in unterschiedlichen etappen des fortkommens auf der karriereleiter) trifft ein. einer übernimmt die bebeutelung, die bereits anwesende pflegekraft massiert fleißig weiter und der rest der weißträger überlegt, was man denn nun weiter unternehmen könnte.. der nachschub an weißkitteln reißt zumeist nicht wirklich ab und schlussendlich müssen die zuletzt gekommenen schon mit den billigen plätzen am gang vorlieb nehmen und über die schultern der schnelleren einen blick auf das geschehen zu erhaschen suchen..

hier: nach drücken eines der in jedem zimmer vorhandenen rea knöpfe läuft der alarm in der kardio-intensiv auf. zwei bis drei pflegepersonen (je nach der momentanen arbeitsbelastung) übernehmen das bereitstehende equipment (zoll defi mit externer schrittmacherfunktion, tragbare absaugeinheit, notfallrucksack mit beutel, notfallmed, intubationsbesteck, infusionen, etc.) und laufen gemeinsam mit einem (nur!) arzt der intensiv zum notfallort. dank der zentralen lage der intensiv ist in ein bis zwei minuten der großteil des hauses erreichbar. (heute etwa 20 sek. bis ins katheterlabor) dann werden die (hoffentlich)bereits getroffenen erstmaßnahmen fortgeführt und der patient stabilisiert (oder auch nicht) und durch stationspersonal unter begleitung des rea-teams auf die intensiv verlegt (oder ohne begleitung in den keller..)
tja.. so sieht man täglich neues..
gute nacht, geneigter leser..

ps: heute wieder keine thoraxdrain!!

wochenend - nachschau..

tja geneigter leser, unglaublich, wie schnell so ein freies wochenende verrinnt. ich muss peinlicherweise zugeben, dass ich mich unglaublich der faulheit hingegeben habe - schlafen, lesen (ad wolfgang: beeindruckendes buch!), ca 150 folgen scrubs geschaut und dann am sonntag nachmittag - um das schlechte gewissen zu beruhigen - doch noch die region begutachtet und in freiburg den regionalen spätburgunder verkostet..
insofern kann es mit neuen kräften in den nachmittagsdienst gehen - bleibt nur eine frage: warum bin trotzdem so elendiglich müde?!?
tja geneigter leser, angesichts der komplexität der fragestellung habe ich beschlossen, mich frühestens morgen um eine antwort zu bemühen..
bis dann..

Nominierungen für den Medizin-Nobelpreis 2008

schwarzwaldklinik
APA-Pressemeldung 8.3.08:

Die Nominierungen für den diesjährigen Medizin-Nobelpreis wurden heute in Oslo bekanntgegeben.

Univ.-Doz. DDr. Martino di Loemsi wurde für seine Verdienste an der Medizin, durch sein Forschungsobjekt "Die Wirkung von Whiskey und anderen Spirituosen auf den Menschen" nominiert.

Prof. DDr. Thomas von und zu Haberfellner, wurde diese Ehre für sein humanitäres Projekt "Flächendeckende Maul- und Klauenseuche-Impfung der laussinger Zivilbevölkerung", und seiner Studie des "Donnerstags-C-Syndroms", zuteil.

Beide Mediziner erhielten die frohe Botschaft, von der allseits geschätzten Ärzteschaft-Legende Dr. Brinkmann überreicht.

und weiter..

schon wieder keine thoraxdrain! ich sag´s zur sicherheit gleich am anfang, falls du, geneigter leser, auf eine schilderung warten solltest..
aber man muss zur verteidigung der ärzteschaft hier sagen, dass es zur zeit ziemlich stressig auf der intensiv ist.. wir sind hackevoll.. vielleicht haben die deshalb keine zeit um pleuraergüsse zu punktieren und zvks zu legen.. tja, und so gibts halt auch keine thoraxdrains zu sehen..
mittlerweile beherrsche ich die blutgasmaschine so leidlich, deshalb darf ich seit gestern von allen möglichen zugängen blut abzapfen und die gase bestimmen gehen - ich bin begeistert, dass man mir das schon zutraut..
und seit heute darf ich perfusorspritzen aufziehen, da ich es bisweilen noch nicht geschafft habe, mich an den dingern gefährlich zu stechen.. und wie gehabt: erst fläche desinfizieren, dann hände desinfizieren, dann gummipropfen desinfizieren.. man gewöhnt sich richtig daran..

dafür hatte ich heute eine andere rarität. ich durfte einer sehr wertschätzend geführten diskussion beiwohnen, inwieweit bei einem patienten die therapie noch aufrechterhalten wird. ich war ehrlich überrascht von der offenen art, in der ärzte und pflege ihre standpunkte vorgetragen haben und die pflege auch noch die meinung der angehörigen vertreten hat. eine spannende und - nachdem ich den patienten nun vier tage lang betreut habe - auch nahegehende diskussion..

jetzt steht das wochenende an.. zeit die gegend unsicher zu machen - also: auf nach freiburg!
bis in bälde geneigter leser und: bleiben sie uns gewogen..

ROLF-DIETER SACHT WAT ANSTEHT...

Ja, nee, also volle dufte hier in Bad Krozingen und sooo. Echt klasse Wetter hier und dolle Leutche und sooo. Da Madin und meine Wenichkeit, gurken heude mal volle Kanne nach Freiburch rein, nich'. Mal die City abchecken und soo.
Hab ich heute volle malocht hier auf Station Zwo C. Schöne langsam jeht hier so richtich die Post ab, nich'.
Hab heute Cava-Katheder am laufende Band rausgezupft, und Blut abgenomme, voll geil ey, also BOOOAA...
Anfangs noch gedacht, ich bin voll bekloppt hier! So 'nen Hals hab ich gekricht, hier! SO 'NEN HALS!!!
Jetze aber haut hin die ganze Schose, kannste ma glaubn, Altaaa.

So mit Hügiene hier, sindse voll scharf hier, die Leutche bekommen sogar 'ne Gurgllösung vor OP, damit 'se nach aufschneide keene Pneumonie bekomme. Und musste zehn Mal die Klöten desinfiziere, bevorste mit die Griffel wo hinlange darfst...

Aba, wie gesacht, sonst alles voll dufte, hier. Kannste ma glaube, Altaa!

Grüsse alle Ösis zuhause, Altaaa!
Schön Tach noch...

Euer

ROLF-DIETER

tag 3..

komischer tag heute.. keine einzige thoraxdrain die ganze schicht lang.. bin völlig enttäuscht.. aber das frühe aufstehen hat mich ganz geschafft, vielleicht war ja eine und ich hab´s bloß übersehen?!?
naja, dafür sind wir mit einer schnorchelpatientin zum ct gefahren.. dauert ganz schön, bis alles umgebaut ist - infusionen, perfusoren (sollte man mitnehmen zwecks sedierung), ekg, sättigung, beatmung.. und das alles für 2 min ct.. als ob man das nicht auf der station erledigen könnte..

Logbuch von Captain John F. Haberfellner

4. Tag nach der Strandung,

die dunklen, verwinkelten Kellergänge der krozinger Herzklinik sind ein unübersichtliches, weitverzweigtes Labyrinth. Bereits seit vier Tagen irre ich hier unten ohne Wasser und Proviant umher und habe heute kaum noch die Kraft zu schreiben...
Meine überstrapazierten Sinne mögen mir einen Streich spielen, aber es scheint mir, als sei es bereits Jahre her seitdem ich aufgebrochen bin, um die Herrenumkleide zu suchen.
Gott sei es gedankt, dass ich gestern, durch einen glücklichen Wink des Schicksals, auf einen versiegelten Sack mit OP-Abfällen gestoßen bin, an dem ich fürs erste meinen quälenden Hunger stillen konnte. Doch nun sind meine Vorräte an gestrippten Varizen und Blutkoageln längst aufgebraucht und der Hunger meldet sich mit zunehmender Heftigkeit zurück.
Der Durst bereitet mir soweit kein Kopfzerbrechen, überall hier unten verlaufen rostige Abwasserrohre, an denen sich Kodenswasser sammelt, das in dicken Perlen zu Boden tropft und dort kleine Tümpel bildet.
Viel mehr Sorgen bereiten mir die wilden Eingeborenen, auf die ich vereinzelt gestoßen bin. Sie sprechen einen nur schwer verständlichen, nordländischen Dialekt, der mir die Kommunikation mit ihnen völlig unmöglich macht.
Ich habe bereits jegliche Hoffnung aufgegeben, dieser dunklen Todesfalle eines Tages zu entkommen und einen Treppenaufgang in die Eingangshalle, zurück ans Sonnenlicht, zu finden. Ich muss jetzt aufhören; meine letzte Kerze ist nun beinahe heruntergebrannt und in der Ferne höre ich bereits wieder die Trommeln der Eingeborenen. Sollte ein zivilisierter Mensch eines Tages dieses Logbuch finden, sagt meiner Frau, dass ich sie liebe.

GOD SAVE THE QUEEN!

Captain T.F. Haberfellner

tag 2

nun denn, geneigter leser..
es ging heut doch tatsächlich in der gleichen tonart weiter..
thoraxdrain nummer 2 nach pleurapunktion beobachtet, bronchoskopie beobachtet, umintubation..
hallali, sag ich bloß noch..
jetzt wart ich hier noch auf agent h, der sich hoffentlich angestrengt hat, heute wieder genauso harmlos zu wirken, wie gestern..
morgen dann frühdienst. und wenn die hier "früh" sagen, dann meinen die auch "früh"! dienstbeginn 0600! da geht sie hin, meine achso geliebte nachtruhe..
bis morgen, geneigter leser..
und: bleib uns auslandsösterreichern wohlgesonnen..

der richtige tag 1...

so, geneigter leser, gestern gings mit dem spätdienst so richtig los.. und spätdienst ist hier so richtig spät.. von eins bis um neun.. da geht die post ab.. grins.
und mein einstieg war auch dementsprechend:
als allererstes grüß gott gesagt (bzw hallo - das ist hier anscheinend so üblich), dann bei einer thoraxdrain zugeschaut, dann mit einem schnorchel-patienten in den op gefahren. tja, und dann mal gefragt worden, ob ich mir die station mal ein bisserl anschaun möchte und mich etwas mit meiner praxisanleiterin unterhalten..
verkehrte welt.. grins.
aber spannend.
und jetzt mittagessen und dann wieder in den spätdienst - man darf gespannt sein..
bis bald geneigter leser!

Zwischenbericht des österreichischen Heeresnachrichtenamtes

S T R E N G G E H E I M

Verfasser: Generalmajor VON UND ZU HABERFELLNER,

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie bereits im Vorfeld angekündigt, wurde die Entsendung unserer beiden Spezialangenten, zur Unterwanderung und Infiltrierung der Bundesrepublik Deutschland, planmäßig durchgeführt.

Zu diesem Zwecke wurde sowohl Verkleidung, als auch Deckidentität dahingehend ausgewählt, dass beide Mitarbeiter des Nachrichtenamtes möglichst ungefährlich auf unsere nördlichen Nachbarn wirken.

Agent H. (aus Geheimhaltungsgründen anonym) wählte die Identität eines geistig minderbemittelten Hinterweltlers, der sein junges Leben in einem bislang kaum erforschten, dunklen Tal in Oberösterreich fristete.
Während Agent L. seine Tarnung mit Bezug auf den Nostalgiesinn unserer Feinde auswählte und sich als BUD-SPENCER - Doppelgänger verkleidete.

Agent H. ist es bereits gelungen die ansässige Bevölkerung von seiner völligen Ungefährlichkeit zu überzeugen, indem er sich möglichst stümperhaft beim Aufziehen einer Perfusoren-Spritze anstellte und sich so gleich zwei Stichwunden auf einmal zufügte.
Durch seine hervorragenden schauspielerischen Fähigkeiten, wird niemand mehr Agent H. als Bedrohung auffassen.

Die Arbeit unserer beiden Kontaktmänner schreitet also zügig voran, so dass unserem Plan, Deutschland bis zur EM als 10. Bundesland an Österreich anzugliedern, nichts mehr im Wege steht.

Hochachtungsvoll

Generalmajor VON UND ZU HABERFELLNER


PS:
Major Gruber,
die Antworten auf all Ihre Fragen wurden in die Kommentare des gestrigen Tages eingefügt. HEUL HABERL!

Am Ausgangspunkt wieder angelangt

Wuhaaaaa, komm mir hier wieder vor wie der ärgste Anfänger!! Hier ist doch wirklich alles anders als im alterwürdigen KH Kirchdorf. Angefangen damit, dass sie die Medikamente nur mit den Substanznamen benennen, über die Venflon (die hier übrigens VIGGO genannt werden) mit inkludiertem Stechschutz für den Mandrin, bis hin zu den Hygienevorschriften...(beim Infusionen - spiegeln muss man erst mal Händedesinf. > dann 1xHandschuhe anziehen > dann Flächendesinf. auf der "Sterilen Arbeitsfläche" > dann Desinf. der Gummipropfen auf der Infusionsflaschen > jeweils 15 sec einwirken lassen usw. usf. (Hmm...deutsche Gründlichkeit...und so...)

Man muss die Teamkultur hier bei den Deutschen lobend erwähnen; die interdisziplinäre Zusammenarbeit hier klappt beeindruckend gut und bei den Dienstübergaben (welche 4x täglich durchgeführt werden), werden auch stets allfällige, teaminterne Angelegenheiten besprochen.

Auch wie sich die Kontaktschwestern hier um die Praktikanten kümmern, erscheint mir geradezu vorbildhaft. Löms und ich hatten einen ganzen Tag mit einer sogenannten Tutorin, um den klinischen Alltag im Haus kennenzulernen. Ich bin auch ausschließlich mit meiner Kontaktschwester unterwegs, um mich so richtig in den Stationsablauf einzuarbeiten. Und in der kurzen Zeit hier hatte ich auch schon Gelegenheit, praktische Erfahrung im mitverantwortlichen Aufgabenbereich zu sammeln, die ich in Kirchdorf vermutlich nicht so schnell erlangt hätte, zB.: Kathedern bei Männern (klappte ganz gut), Blutabnehmen (klappte noch besser), Monitoring (mit komischen 5-Punkt-Ableitungen)...
hab schon eine Cardioversion miterlebt und bei einer Perikard-Drainagen-Entfernung assistiert...

Allein die Sache mit der Pflegeplanung wird hier meines Erachtens doch recht stiefmütterlich behandelt, eine Pflegeplanung im eigentlichen Sinn gibt es nämlich nicht...

Wie dem auch sei...trotzdem lassen wir den Piefke bei der EM keine Chance...

CORDOBA!!!!!!!!!!!

erreichbarkeit

schwarzwaldklinik klammeraffe saeuferleber punkt de

derzeit im auge


Christoph Grissemann, Dirk Stermann
Debilenmilch


Leonardo Padura, Hans-Joachim Hartstein
Adios Hemingway

derzeit im ohr


Flogging Molly
Float


Hans & Bayaman Sissdem Söllner
Babylon



Broadlahn
Live Vol. 4

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Zuletzt aktualisiert: 29. Apr, 15:40

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